38 Schüler aus 16 Nationen tummeln sich auf den Booten und dem Gelände, wo sie von Jessica und Malin betreut werden. Am Donnerstag separiere ich eine Gruppe zum Kentertraining. Nachmittags versuchen sie bei lauen Winden erste Kurse zu segeln. Eine Crew lässt es sich nicht nehmen, bei einer abendlichen Brise abzulegen. Am Freitag ruft das Wetter gen Fehmarn. In fast voller gehen 11 Menhire, darunter Fritz und Dora, in See. Bei mir an Bord: Stanzerl, Thorsten, Michael und Jessica. Vor Anker liegend shutteln uns Niklas mit dem Long-Boat sowie Maike und Linus im Schlauchboot an die Pier. Die Überfahrt ist problemlos verlaufen. Thorsten erledigt seine praktische Prüfung en passant. Wir haben etwas weit nach Luv vorgehalten, müssen später abfallen. Beim Einfahren in die Orther Bucht wird es empfindlich kühl. So sind wir froh, uns im Café aufwärmen zu können. Den Törn zurück verbringe ich schlafend in der Kajüte, ein Segel als Kopfkissen. Auf Höhe Graswarder beginnt die Kreuz zur Segelschule. Am der Werft kommt es zur Begegnung mit einem großen Frachter, der uns das Wasser unter dem Hintern wegzieht. Nikki hat Schleppalarm. Schließlich legen alle Menhir glücklich am Steg an. Thorsten hat auch seine Theorieprüfung bestanden, ich kann ihm den Schein mit gutem Gewissen überreichen. Am nächsten Tag quält mich eine Erkältung. Laura, Hobbit und Flolü übernehmen federführend die Abschlussregatta, wobei sich auch der Ehrgeiz wieder zeigt. Am nächsten Morgen – ich führe noch einige Gespräche mit den Teilnehmern – reisen sie ab und hinterlassen die Segelschule besenrein. Jessica und Malin sorgen sich um Leergut und Essensreste…….So haben wir genügend Zeit, die Räume für die neue Schulklasse vorzubereiten, die gegen 18 Uhr eintrudelt und Heute ihren ersten Segeltag hat..
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