Prüfung und wechselnde Winde!
- segelschule4
- 31. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Mittwoch haben wir eine nette Brise. Paul, Sylvia und Susanne ziehen ihre Kreise. Marion und Michael trainieren das An- und Ablegen. Ben ist das Adlerauge, dass mit der Steuerschüssel
nur behäbig zustoßen kann. Am Donnerstag kommt die Gleitertruppe mit Bernd an. Im Schlepptau fast soviele Betreuer wie Teilnehmer…Maike, Sophia, Linus, Juranils helfen aus dem Fundus der Segelschule. Bernd hat auch noch zwei Leute von der Uni dabei. Mit Long-Boat und dem Schlauchboot wird die Sicherung gefahren. Am Ende des Tage verliert der blaue 470iger aufgrund extremer Wasseraufnahme – Kenterung – seine Zulassung. In meiner Gruppe schlage ich für Josephin und Jonathan ein Kentertraining vor, denn Keno wollte mit ihnen auf diesen Booten segeln. Es ist viel Publikum dabei, als sie die Möwe immer wieder umschmeißen. Sie erkennen aber die Grenzen der Kondition. Direkt vom Wasser aus auf das Schwert zu steigen bleibt ohne Erfolg. Das erste Mal geht auch Stanzerl mit Springbok auf Törn, der schwache Wind kann sie aber nicht wirklich befriedigen. Am Freitag kommt der Südwester, den ich morgens schon an der Seebrücke begrüße. So lege ich die Grundscheinprüfungen auf den späten Vormittag, weil der Wind noch auffrischen soll. So darf ich zunächst noch Paßbilder erstellen, diese ausschneiden, einösen und stempeln. Glücklicherweise kann ich Solveig gewinnen, die Führerscheine zu beschriften. Die praktische Prüfung unter zunehmenden Böen läuft insgesamt gut wenn auch ruckelig ab. Vorher küsst ein Menhir mit ihrem Steven die Mole, dessen Blessuren jetzt an Land zu bewu ndern sind. Nach der Theorieprüfung warten Jane und Moritz im Motorboot, um sich einzufahren. Dann kommen die Prüfer für die amtlichen Scheine doch früher als angekündigt. Am Stegkopf verfolgen wir die Segelkünste von Keno und Holger, die aber trotz der heftigen Böen gut verlaufen. Die Gleiter schrumpfen auf einen 505er – seine Fock zerlegt sich - und fünf Laser. Letztere bleiben in der Bucht. An Land wird das Leopardensegel gesetzt, Stanzerl und ich besuchen die Amphitrite, einen Gaffelschoner aus dem 19. Jahrhundert, bevor wir den Abend mit Spielen und Klönschnack beenden.
😊










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