Glücklicherweise kann ich meine Wochenendtruppe gut vorbereiten, sie haben schon fast alle Manöver gefahren, als der Ansturm am Montag kommt, sowohl Wind als auch Menschenmenge. Jan übernimmt 10 Optikinder, den Rest muss Nikki organisieren. Böen bis 8 Bft sind angesagt. Ein großes Lob an die vielen Helfer, die bei diesen Wetterbedingungen die Menhire nur unter Strumgroß bewegen. Ich mache Motorenausbildung. Am Dienstag ist das Segeln zwischen den Schauern schon fast annehmbar. Doch ständig geht der Blick nach Westen, kommt die nächste Front? Die Anspannung ist groß. Doch gegen Mitte der Woche lässt der Wind endlich nach. Die bunten Optisegel auf dem Wasser mehren sich. Am Mittwoch gibt es noch einmal eine Motorbooteinweisung. Wir können sogar einen Ausflug zum Dalben unternehmen. Abends organisieren wir ein kleines Kentertraining. Am Freitag sind dann 18 Leute in der amtlichen Prüfung. Ostwind und eine Segelschule Knoblauch schicken noch Leute dazu. Ich begleite die Motorprüfung bis zum Ende. Am Bord: der rote Buddah. Die Theorie findet oben in meinem Raum statt. Unten werden die Prüfungen für Grund-, Opti- und Juniorschein durchgeführt. Zu Besuch ist Andrea, die vor 25 Jahren mehrere Saisons in der Segelschule verbracht hat. Wir schwelgen in Erinnerungen. Am Samstag erwartet uns brüllende Flaute und eine SBI-Schülerin. Sie lernt unter Noemis Anleitung, das Schiff per Paddel zu verholen und die Segel anzuschlagen. Immerhin können wir bei Minimalwind das An- und Ablegen sowie Kreuzen trainieren. Als ich später mit Ihr auf dem Motorboot sitze, erwischt uns ein heftiger Schauer. Abends sitzen wir mit Henning, Andrea und Kindern gemütlich im Senioreneck beim Grillen. Parallel hat das Studi-Camp angefangen. In der Segelhütte ist alles dekoriert. Heute werde ich mit dem Menhir Richtung Dalben segeln. Andrea hat inzwischen einen 420iger aufgebaut, wird uns wohl begleiten.
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