Studenten aus Osnabrück
- segelschule4
- 1. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Marina und Flo kommen mit ihrer Studentengruppe. Es sind 20 Personen und ein versprengter Auffrischler. Am Montag empfängt sie ein kräftiger Wind, bringt sie gut voran. Fritz, Flo, Maike, Ben und Babette arbeiten als Schiffsführer. Solveig macht sich Gedanken um das Rahmenprogramm. Doch Dienstag nimmt der Wind immer mehr ab. Parallel sind Gunter aus Kalifornien und Peter zum Gleitjollensegeln gekommen. Linus und Nils weisen sie auf meinen 505er ein, sie segeln ihn auch zuweilen. Dann kommt ein Gerücht auf: am Mittwoch, früh am Morgen soll der Wind noch gut sein, dann soll er wieder abflauen. Und so traue ich meinen Augen kaum, als ich nach meiner Walkingtour mit dem ersten Kaffee am Fenster stehe. Fünf Menhire ziehen bei mäßiger Brise ihre Kreise. Chapeau: sie haben sich um 0545 Uhr getroffen, die Schiffe klar gemacht und die Leinen gelöst. Nach dem Frühstück geht es auf eine längere aber flautige Ausfahrt. Die Entscheidung war also goldrichtig. Fast alle wollen die Grundscheinprüfung ablegen, Fritz schreibt die Formulare, ich öse die Paßbilder. So können wir gegen Mittag die Scheine feierlich überreichen. Schon reisen sie wieder ab. Marina und Flo räumen wieder auf, danke! Mich zwingt schon wieder Krankheit in die Knie. Doch am Freitag kommt Henning, grillt für uns, das lässt mich schon wieder fast gesunden. Abends spielen wir mit Timothée und Noemi - sie leitet Max an – Doppelkopf. Am Samstag suche ich Henning vergeblich. Zusammen mit Maike und Jan sind sie mit dem Long-Boat nach Fehmarn motort mit nur bescheidener Segeleinlage. Gegen 2 Uhr am Sonntag kommt Konstanze in die Koje. Wir bereiten die Segelschule für die Ankunft der Schulklasse von Linda vor. Ich fungiere wieder als menschliche Müllpressanlage. Über die Leiter steige ich in den Container, kann den Inhalt um ein Drittel komprimieren. Ben segelt mit seiner Freundin Ulrike auf Menhir. Sie bereichert uns mit einer neuen Begriffskreation: „gibt es eigentlich auch F-Segel?“ - Flautensegel! Abends besuchen wir Ben auf seinem Schiff, Ulrike hat zwei ganz kleine Katzen mitgebracht, die uns mit ihrem Herumtollen auf dem Schiff unterhalten. So geht ein schöner, warmer, flautiger Abend zu Ende.
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